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Channel: Peer Schader, Autor bei Supermarktblog
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Ohne Schlepp zum Schluck: Wie Durstexpress den Markt für Liefergetränke erobern will

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„Du so: Getränke. Wir so: Ding Dong“, steht auf den Plakaten, mit denen Durstexpress für seinen Express-Getränkelieferdienst wirbt. Nach dem Start in Berlin und Leipzig ist das Start-up inzwischen auch in Hannover, München, Hamburg, Dresden, Bochum und Augsburg aktiv. Für weitere Standorte werden Mitarbeiter:innen gesucht. Zuletzt eröffnete im Monatstakt ein neuer Hub. Anders gesagt: In der Berliner Zentrale ist man voll und ganz auf Expansion eingestellt. Volle Kraft voraus.


Screenshot: durstexpress.de

Und trotzdem ist Anfang März aus Ding Dong mal kurz Uiuiui geworden: als die Reaktionen auf die Ausbreitung des neuen Coronavirus für einen sprunghaften Anstieg der Bestellungen sorgten.


„Wir wachsen stetig seit 2017, in den vergangenen Monaten durch den Start in neuen Städten exponentiell“, sagt Durstexpress Managing Director Maik Oliver Ludewig im Supermarktblog-Gespräch. Darauf sei das Geschäftsmodell ausgelegt. Aber das, was vor anderthalb Monaten passiert ist, hat „selbst unsere ambitionierten Prognosen übertroffen“. Die Zahl der neuen Kund:innen stieg schlagartig an, Stammkund:innen bestellten öfter und mehr als üblich. „Das Bestellvolumen für Wasser hat sich Corona-bedingt sogar verdoppelt“, sagt Ludewig.

Wie bei anderen Lieferdiensten wurden plötzlich mehr Mitarbeiter:innen für Kommissionierung und Lieferung benötigt. Gleichzeitig mussten neue Sicherheitsvorkehrungen und die kontaktlose Lieferung als Standard umgesetzt werden. Ludewig sagt: „Wir sind von heißen Sommertagen bereits gewohnt, dass sehr viele Kund:innen auf einmal bestellen. Trotzdem waren die Spitzen bei Corona nochmal intensiver.“

Wer einmal bestellt hat, bestellt wieder

In der Berliner Durstexpress-Zentrale geht man davon aus, dass die Krise nachhaltige Konsequenzen auf das Kaufverhalten haben wird. „Die Erfahrung ist: Kunden, die zu uns gekommen sind, bleiben auch dabei und bestellen in sehr hohem Maße wieder“, meint Ludewig, der im Frühjahr 2019 vom Online-Marktplatz Raisin / Weltsparen.de zum Liefer-Start-up kam.

Mit nervös-skeptischem Interesse wird in der Branche beobachtet, ob sich die Neuen mit ihrem Angebot durchsetzen. Immerhin gehört das Start-up zur Bielefelder Oetker-Gruppe, einem der größten deutschen Familienkonzerne. Der ist Konsument:innen sonst eher als Markenhersteller für Tiefkühlpizza, Müsli und Backmischungen bekannt. Mit Radeberger gehört aber nicht nur die größte Brauereigruppe in Deutschland zum Unternehmen, sondern auch die Fachmarktkette Getränke Hoffmann, aus der Durstexpress 2017 hervorgegangen ist.

Und zwar – das ist kein Geheimnis – auch als Reaktion auf den Konkurrenten Flaschenpost, der das Express-Liefergeschäft für online bestellte Getränke bereits 2014 in Münster ausprobiert hat und seitdem mit Unterstützung von Investoren bzw. Risikokapitalgebern ebenfalls zügig im Markt expandiert. In Hannover machen sich Durstexpress und Flaschenpost seit einem Jahr gegenseitig die Kundschaft streitig. Dieser Wettbewerber dürfte sich in den kommenden Monaten weiter verstärken.

80.000 Getränkekisten im Lager

Zur Herausforderung wird es dann wohl auch, ausreichend Mitarbeiter:innen zu finden, die den anstrengenden Lieferjob länger machen wollen. Seit Monaten werben die Liefer-Start-ups massiv um neue Kolleg:innen. Getränkekisten in den fünften Stock zu schleppen ist aber kein Vergnügen, um das man sich reißt. Und reich wird damit auch niemand. In Medienberichten ist von einem Stundenlohn zwischen 10,50 und 12,50 Euro die Rede (plus Trinkgeld, mit dem hierzulande aber oftmals unnötig geknausert wird).

Wie ernst es Oetker damit ist, Durstexpress als eigenständige Kraft im Handel zu etablieren, zeigt unter anderem die logistische Dimension des Geschäfts.

Damit Kund:innen aus dem rund 1.700 Artikel umfassenden Sortiment immer rechtzeitig mit den gewünschten Getränken beliefert werden können, betreibt Durstexpress bislang neun Warenlager; alleine in der Haupststadt stehen drei davon. „In Berlin haben wir in allen Lägern zu 90 bis 95 Prozent das identische Sortiment vorrätig“, erklärt Ludewig. „Dadurch, dass wir im Verbund mit der Radeberger Gruppe und Getränke Hoffmann arbeiten, haben wir immer ausreichend Nachschub. In unserem größten Warenlager in Berlin-Charlottenburg stehen in der Regel 80.000 Getränkekisten, und jeden Tag kommen mehrere Lastzüge mit neuer Ware.“

Aktuell setze man auf eine eigene Flotte „von mehreren hundert Fahrzeugen“. Rund 3.000 Mitarbeiter:innen seien derzeit im Unternehmen tätig. „Wir haben in den vergangenen Monaten alleine im Headquarter in Berlin die Zahl unser Mitarbeiter mehr als verfünffacht.“ Außerdem wurden die technologischen Prozesse komplett erneuert, um für die Expansion gewappnet zu sein.

Kostenlos-Lieferung statt „Treppengeld“

Die ersten Bestellungen gehen direkt morgens nach Öffnung des Shops ein (der gerade schon um 8 Uhr statt wie bisher um 9 Uhr öffnet); nicht nur Privatkund:innen, auch kleine Büros und Kanzleien bestellen. Ludewig sagt: „Es gibt eine große Welle am frühen Morgen, und die zweite dann am späten Nachmittag, wenn Kund:innen von der Arbeit nachhause kommen.“

Das Durstexpress-Kernversprechen ist, dass die Bestellung spätestens zwei Stunden nach ihrem Eingang vor der Haustür steht: sozusagen Ding Dong in 120 Minuten. Das klappt – je nach Bestellzeit – unterschiedlich gut. „Bei ganz besonderen Belastungsspitzen kommen wir gelegentlich an den Punkt, an dem klar ist, dass unsere Personalkapazität nicht ausreicht“, räumt Ludewig ein. Dann wird die Bestellaufnahme vorübergehend gestoppt, „um unseren Kund:innen eine Lieferung innerhalb der versprochenen Zeit bieten zu können.“

Zu Beginn der Corona-Krise wurde die Lieferzeit zeitweise auch auf 180 Minuten ausgeweitet. (Teilweise ist das in Berlin auch an regulären Tagen weiterhin der Fall.)


Screenshots [M]: durstexpress.dem, Smb

Unvermeidbaren Verspätungen zum Trotz funktioniert der Service (nach meinen bisherigen Erfahrungen) am Ende aber in der Regel doch so souverän, dass man gerne wieder bestellt. Zumal das zweite Versprechen für preisempfindliche deutsche Kund:innen fast noch ein bisschen wichtiger ist: Anders als die Lieferdienste der großen Lebensmittelhändler berechnet Durstexpress fürs Schleppen nämlich keinen „Treppenaufschlag“.

Die Lieferung ist kostenlos, ohne Wenn und Aber. Trotzdem kosten die Getränke oft genau so oder ähnlich viel wie im Supermarkt. (Das geht wohl auch deshalb, weil sich im gemeinsamen Einkauf mit Getränke Hoffmann gute Preise erzielen lassen.)

Bis zu zehn Stopps auf einer Tour

Für Kund:innen ist das ein guter Deal. Und für Oetker? Doch vermutlich auf absehbare Zeit ein riesiges Zuschussgeschäft?

„Wir sind sehr zufrieden mit unseren Zahlen“, gibt sich Ludewig zurückhaltend. Genauere Zahlen will man nicht verraten. Ausschließlich zur Konkurrenzabwehr der Mitstreiter:innen aus Münster wird Oetker die Kohle für den kostspieligen Service aber wohl kaum locker machen. Zumal beide Lieferexpress-Anbieter vor einem ähnlichen Problem stehen: Wie lässt sich mit den Diensten dauerhaft Geld verdienen?

Bei Flaschenpost heißt es, einzelne Standorte seien bereits profitabel; Durstexpress äußert sich zum Thema nicht. Umso interessanter dürfte es werden, wie die Start-ups ihre Geschäftsmodelle in den kommenden Monaten weiterentwickeln, um sich nicht selbst aus dem Rennen zu kegeln.

„Es ist durchaus möglich, mit diesem Modell profitabel zu arbeiten“, behauptet Durstexpress-Chef Ludewig – und erklärt: „Durch unsere intelligente Tourenplanung bündeln wir derzeit bis zu zehn Stopps auf einer Tour. Je mehr Kund:innen wir in einem Kiez erreichen, desto ökologischer und effizienter sind wir unterwegs.“ Und: Je höher der Warenwert ist, der pro Tour ausgeliefert wird, desto eher rentiert sich das Geschäft.

Kommen Lieferzeitfenster und „Order Pooling“?

Gleichzeitig gibt es Möglichkeiten, die Modelle weiterzudenken: etwa wenn zusätzlich zur Expresslieferung fest buchbare Zeitfenster eingeführt würden, um das Geschäft zu bestimmten Tageszeiten besser steuern zu können. Damit die Fahrzeuge ausgelastet werden, könnte Kund:innen in der Nähe eines festgelegten Tourenziels angeboten werden, sich im selben Zeitraum mit ihrer Bestellung anzuschließen. Als Dankeschön für soviel Flexibilität gibt’s vielleicht eine Flasche Wein dazu.

Dieses „Order Pooling“ dürfte immer noch günstiger sein, als den selben Fahrer zweimal nacheinander mit Bestellungen in dieselbe Straße und dazwischen zurück zum Lager zu schicken, wie es Durstexpress-Mitarbeiter in Berlin zum Teil berichten.


Foto: Durstexpress

Letztlich wären auch Abo-Modelle (wie bei Amazon Fresh) möglich; oder die Express-Lieferung könnte zu besonders gefragten Zeiten kostenpflichtig gemacht werden. Das wäre, nachdem man die Kund:innen an den neuen Standard gewöhnt hat, allerdings heikel.

„Wir denken natürlich in viele Richtungen, werfen dabei auch einen Blick auf andere Liefermodelle“, sagt Ludewig. Die Einführung von Zeitfenstern sei zumindest „eine denkbare Erweiterung“. Genauer in die Karten schauen lassen will sich der Durstexpress-Chef derzeit allerdings nicht, erklärt jedoch: „Wir sind [u.a. in Berlin] soweit, dass die Touren in einem Maße ausgelastet sind, dass es – auch aus unternehmerischer Sicht – großen Spaß macht. In neuen Märkten braucht es natürlich einige Zeit, bis es sich entwickelt.“

Hoffi und Dursti für jüngere Kund:innen

Entscheidend für diese Entwicklung dürfte auch die strategische Bedeutung sein, die Durstexpress innerhalb der Oetker-Gruppe beigemessen wird. Aus Berlin heißt es dazu lediglich, man befinde sich „in engem Austausch“ mit den Partnern, „insbesondere auch“ mit Getränke Hoffmann, „dem führenden Getränkemarkt-Betreiber in Deutschland“.

Auch der dürfte zu spüren bekommen haben, dass jüngere Konsument:innen in großen Städten zwar regelmäßig Durst haben – aber schon lange kein Auto mehr, um damit im stationären Getränkefachmarkt einzukaufen. In Berlin experimentiert die Kette deshalb mit Kiez-Miniläden, einer Art aufgeräumter Alternative zu den weit verbreiteten Spätis, inklusive üppiger Spirituosen-Auswahl. In Berlin gibt’s die „Mein Hoffi“-Läden u.a. in Charlottenburg, Wilmersdorf und Kreuzberg.

„Das erfolgreich gestartete Konzept möchten wir nun ausrollen und suchen hierzu geeignete Flächen“, heißt es im Netz (150 bis 250 Quadratmeter Ladenfläche, „gut frequentierte Kiezlage im innerstädtischen Bereich“, „Parkplätze nicht zwingend notwendig“).

Jüngeren Kund:innen den Wochenvorrat an Getränken alternativ direkt ins Haus zu bringen, ist da als nächster Schritt nur folgerichtig. Dementsprechend jung fällt auch die Positionierung der Marke Durstexpress aus. Nicht nur in der Werbung wird umfassend gekumpelt und geduzt.

„[Die] einzigartige und starke Gemeinschaft innerhalb der Oetker Gruppe birgt viele Vorteile und Synergien, die wir nutzen, um daraus die bestmögliche Kundenerfahrung zu erzeugen“, sagt Ludewig – nur halt nicht, was genau das bedeutet. Dabei bietet das Konstrukt natürlich ausreichend Raum für Mutmaßungen.

Direkter Kontakt als strategischer Vorteil

Innerhalb des Unternehmens ist Durstexpress an die Tochter Oetker Digital angedockt, die 2016 gegründet wurde, um von Berlin aus Perspektiven als „Wegbereiter für digitale Innovationen und Geschäftsmodelle in der Gruppe“ auszuloten. Das war, freundlich formuliert, bislang von eher überschaubarem Erfolg gekrönt. Der Tortenlieferdienst Kuchenfreude.de ist längst wieder eingestellt. Und Just, der Online-Lieferdienst für tiefgekühlte Fertiggerichte an Privathaushalte, fokussiert sich inzwischen auf die Versorgung von Büros – was zu Home-Office-Zeiten besonders schwierig sein dürfte.

Dagegen wirkt ein schnöder Express-Getränkelieferdienst fast schon bodenständig, hat aber einen wesentlichen Vorteil: Er wird von Kund:innen regelmäßig gebraucht.

Vorausgesetzt, die breite Etablierung im Markt gelingt, verspricht Durstexpress einen regelmäßigen (Direkt-)Kontakt zu Konsument:innen, über den Oetker als Markenhersteller bislang in dieser Form nicht verfügt. Und der sich mit etwas Phantasie hervorragend dafür nutzen ließe, weitere Produkte aus der Gruppe auf die Esstische deutscher Haushalte zu bringen. Ohne Umweg über zwischengeschaltete Händler; und ohne Zuschüsse, um sich begehrte Regalplätze in Supermärkten zu sichern.

Wer will, kann im Durstexpress-Online-Shop schon heute mehr als nur Wasser, Limonade und Bier bestellen; Wein und Spirituosen werden ebenfalls angeboten (Wettbewerber Flaschenpost hat dafür sogar einen eigenen Dienst aufgesetzt). Darüber hinaus gibt es – in überschaubarem Maße – auch Nahrungsmittel und Drogerieartikel.

Fertiggerichte: ja, Vollversorgung: nee

Damit beim Nichtverdursten niemand verhungern muss, bringt die Fahrerin bzw. der Fahrer u.a. (regionale) Knabbersnacks und Fertiggerichte, auf Wunsch auch Milch, Kaffee, Tee, Müsli. (Aber noch keine Tiefkühlpizza.) Damit wird vielleicht der Gang zum Späti überflüssig; der zum Supermarkt aber eher nicht. Wenn es nach Ludewig geht, soll das – erstmal – auch so bleiben: „Unser Kerngeschäft ist und bleibt die Lieferung von Getränken. Wir haben einen klaren Fokus und wollen uns nicht verzetteln.“ Was aber zumindest nicht ausschließt, im Sommer auch Grillkohle und im Winter Weihnachtsbäume anzubieten. „Grundsätzlich gilt unser Versprechen: kein Schleppen.“


Doch selbst wenn man in Berlin beteuert, „in keinem direkten Wettbewerb zum klassischen LEH oder zum stationären Getränkefachhandel“ stehen zu wollen: Den Kasten Bier, der per Durstexpress nachhause kommt, kauft ein Kunde nicht mehr anderswo.

Wie reagiert der Lebensmittelhandel?

Das scheinen die etablierten Handelsketten ganz ähnlich zu sehen. Vor anderthalb Monaten gab Rewe bekannt, seine Beteiligung am Getränkelieferservice Durststrecke / Durst.de, der dritten Kraft im Markt, über die Rewe-Tochter Für Sie auszubauen. Im Unterschied zu den Wettbewerbern setzt man bei Durst.de auf eine enge Kooperation mit den etablierten Getränkefachhändlern: Bestellungen über die Website (und App) werden direkt an die Partner vermittelt, dort kümmert man sich dann um die Auslieferung.

Auch Edeka wird sich kaum darauf ausruhen können, dass die Geschäfte weiter so gut wie bisher laufen. 2011 hatte die Regionalgesellschaft Rhein-Ruhr die Getränkefachmarktkette Trinkgut übernommen, deren Läden fast alle von Selbstständigen betrieben werden. Die „Lebensmittel Zeitung“ hatte zuletzt von einer „überdurchschnittliche Flächenleistung“ berichtet. Liefer- und Abholservices gehören ebenfalls zum Angebot.


Foto: Wikimedia (gemeinfrei)

Die Frage ist aber, ob die Marke auch geeignet ist, jüngere Kund:innen anzusprechen – im selben Maße wie die Online-Rivalen, deren Expansion im Getränkefachhandel eher im Amazon-Style abläuft und wenig an die jahrelange Modernisierungsresistenz der Branche erinnert.

Bislang scheuen Lebensmittelhändler den Aufwand und die Kosten, die nötig wären, um Getränkelieferungen für ihre Kund:innen bequemer zu gestalten. Mit Mengenbegrenzungen, „Treppenaufschlag“ und der Nichtanrechnung von Getränkekisten auf den Mindestbestellwert gestalten Edeka und Rewe den Einkauf in ihren Online-Shops bislang bewusst unattraktiv (siehe Supermarktblog).

Nürnberg, Frankfurt, Bielefeld, Wuppertal

Damit wird Anbietern wie Durstexpress und Flaschenpost Tür und Ladeklappe geöffnet – und Unternehmen wie Oetker erhalten die Chance, unter Beweis zu stellen, dass sich auch große Markenhersteller darin verstehen, eine nachhaltige Beziehungen zu Konsument:innen aufzubauen.

Die Herausforderung besteht vor allem darin, die Modelle so profitabel zu gestalten, dass sie langfristig rentabel sein können. Mittels Preis- und Werbeschlachten in Städten, die man gleichzeitig erobern will, wird das nicht leichter. Ob es trotzdem gut geht? Abwarten. Erstmal heißt’s demnächst wohl auch in Nürnberg, Frankfurt am Main, Bielefeld und Wuppertal auf Bestellung: Ding Dong. Oder wie Durstexpress-Chef Ludewig sagt: „Wir streben weiterhin eine kontinuierliche und zügige Erschließung weiterer Standorte und Metropolregionen an.“

Fotos: Supermarktblog"

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Zum Weiterlesen:

  • Onlinehändler News hat einen empfehlenswerten Gesamtüberblick des Markts der Expresslieferdienste veröffentlicht.

Der Beitrag Ohne Schlepp zum Schluck: Wie Durstexpress den Markt für Liefergetränke erobern will erschien zuerst auf Supermarktblog.


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